MIRO Faktencheck

Filmclips entzaubern gängige Mythen

Veröffentlichung übernommen von Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. - MIRO

 

Im Frühjahr 2020 beschloss MIRO als führender Branchenvertreter der deutschen Gesteinsindustrie, gängige und oft wiederholte Mythen, die rund um Sand, Kies und Naturstein im Umlauf sind, einem Faktencheck zu unterziehen. Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die, mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache allgemein verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an den bislang weitergereichten Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weitverbreiteten Annahmen auf, indem er ihnen unterhaltsam aufbereitete Fakten gegenüberstellt. Da ein geschriebener Text aber niemals das Potenzial hat, die gleiche Gewichtung wie ein fest verankertes Bild zu erreichen, wird auf vorhandene Bilder mit neuen Bildern reagiert. Mehr noch: es handelt sich um bewegte Bilder - genauer gesagt um sechs eigenständige Filmsequenzen, die vielfach verankerten Vorurteilen aufklärend gegenübergestellt werden.

 

Die Kurzsequenzen und der Zusammenschnitt sind seit Mitte Februar 2021 online abrufbar und haben bereits zahlreiche positive Reaktionen geerntet.

 

Soren Eiko Mielke, schon bekannt als Hauptdarsteller und Regisseur des preisgekrönten Branchenfilmes „1 Kilo Steine pro Stunde“, wurde mit der Umsetzung des unterhaltsamen Faktenchecks beauftragt. Für das gelungene Ergebnis fügte er eigene Filmaufnahmen, Zahlen, Fakten sowie die lebendigen Szenarien der ukrainischen Sandmalerin Natalia Tarnay, die Betrachter mit ihren poetischen Illustrationen regelrecht verzaubert, zu beeindruckenden Clips zusammen.

 

Nach intensiven Außendrehtagen und einem guten Dreivierteljahr gemeinsamer Arbeit wurden die fertiggestellten Sequenzen von MIRO freigegeben und können nun seit dem 17. Februar 2021 über die Seite des Bundesverbandes (bv-miro.org) abgerufen werden. Neben den sechs Einzelclips, die sich den Themen Sandknappheit, Recycling & Holzbau, Flächenverbrauch, Rohstoffgewinnung und Naturschutz, persönlicher Bedarf sowie Nachhaltigkeit & Kreislaufwirtschaft widmen, gibt es am Ende einen Zusammenschnitt der 1,5-Minuten-Clips zu einem Film von etwas über neun Minuten Länge,

 

WAS IST DRAN AM MYTHOS?

 

Der beauftragte Regisseur Soren Eiko Mielke kombınıerte eigene Filmaufnahmen, Zahlen sowıe dıe lebendigen Szenarıen der ukraınıschen Sandmalerın Natalıa Tarnay zu beeindruckenden Clıps.

 

Never change a winning team

 

Nachdem sich der MIRO-Branchenfilm „1 Kilo Steine pro Stunde“ aus dem Stand den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2019 sichern konnte, ging die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Saren Eıko Mielke und dem Kameramann Jens Berthold über die Anti-Mythen-Clips nunmehr in dıe zweite Runde.

Seitens des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe lag dıe Organisation und Koordination des Projektes bei MIRO Geschäftsführerin Susanne Funk, verantwortlich für Polıtık und Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Vorgabe lautete wie eingangs beschrieben: Faktencheck bestehender Mythen, dıe sich gegen die mineralische Rohstoffindustrie verfestigt haben, und deren Korrektur durch vielfach belegbare Tatsachen. Die Fachfrau kommentiert das Ergebnis so: „Unsere brandneuen Clips und der daraus kombinierte Branchenfilm ‚Mineralische Rohstoffindustrie - der Faktencheck' behandelt wichtige, aber eher sperrige Themen wie Recycling-Quoten, persönlichen Bedarf, Sandknappheit, Flächenverbrauch, Naturschutz sowie Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Zusammenhang mit unserer Industrie fachlıch korrekt und in der Darstellung sehr pointiert. Dazu werden Überzeugende Branchenvorteile wie Dezentralität als Schlüssel für kurze Transportwege, die Qualität unserer Rohstoffe als Voraussetzung für eine mehrfache Wiederverwertung und der Nutzen für dıe Gesellschaft sowie für Jeden einzelnen Bürger unterhaltsam-transparent dargestellt. Darüber, dass sich der neunminütige Langfilm und die sechs einzeln erhältlichen Kurzfilme in Stil, Ansprache und Ästhetik klar von der Masse anderer Industriefilme abheben, sind wir sehr glücklich. Nur so lässt sich der gewünschte Effekt unterhaltsamer Wissensvermittlung in großer Breite erreichen.“

Tatsächlich scheint hier so etwas wie die Quadratur des Kreises gelungen zu sein, denn durch die besondere Art der Ansprache und die pointierten Texte ist der Film für Brancheninsider und interessierte Laien gleichermaßen interessant. Ästhetische (Drohnen-)Aufnahmen von aktiven und renaturierten Gewinnungsstätten sowie der lockere Kommentarstil von Branchenkenner Sporen Eiko Mielke tragen das ihre zur überzeugenden Darstellung bei.

 

Fachlich unterstützt und befürwortet wurde das bundesweite Projekt durch die Mitglieder des MIRO-Arbeitsausschusses Öffentlichkeitsarbeit, dem engagierte Fachleute der MIRO-Landesverbände mit entsprechender Expertise angehören. Wo und wann die Clips und der gesamte Film eingesetzt werden, entscheidet natürlich jeder Nutzer selbst. Empfehlenswert ist die Präsentation jedoch unbedingt im Dialog mit Politikern im Vorfeld der Landtagsund der Bundestagswahlen 2021, ebenso wie in der Firmenkommunikation, in Social-Medie Kanälen, zur Belebung von Webseite und als unterhaltsame Lockerungsübung bei öffentlichen Branchenveranstaltungen.
 

Das will ich sehen! - Aber wo ist es zu finden?
 

Näheres: www.bv-miro.org

Wegweiser

Alle Filmvarianten zu wichtigen Mythen-Themen sind für

Hauptfilm 1-6 (YouTube)
Film-Clip 01 „Sandknappheit“ (YouTube)
Film-Clip 02 „Recycling/Holzbau“ (YouTube)
Film-Clip 03 „Flächenverbrauch“ (YouTube)
Film-Clip 04 „Rohstoffgewinnung und Naturschutz (YouTube)
Film-Clip 05 „Persönlicher Bedarf - Ich brauche das doch gar nicht“ (YouTube)
Film-Clip 06 „Kreislaufwirtschaft/Nachhaltigkeit“ (YouTube)
 

Hauptfilm Faktencheck

Hauptfilm Faktencheck

Clip Sandknappheit

Clip Recycling_Holzbau

Clip Flächenverbrauch

Clip Rohstoffgewinnung_Naturschutz

Clip Persönlicher Bedarf

Clip Kreislaufwirtschaft_Nachhaltigkeit

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