Euroquarz schließt 2010 erfolgreich ab

Baustoffproduzent steigert Umsatz und Gewinn.

 

Dorsten, 24. Januar. Die Euroquarz GmbH, Dorsten, hat das Geschäftsjahr 2010 positiv abgeschlossen. Ungeachtet der insbesondere in der Bauindustrie und der Bauzulieferindustrie noch lange in das Jahr 2010 hineinreichenden Wirtschaftskrise sowie des langen, strengen Winters zu Jahresbeginn konnte das Unternehmen sein Betriebsergebnis steigern

 

Während die Absatzmengen des Dorstener Spezialisten für die Gewinnung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Quarzsanden und Quarzkiesen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig waren, konnte Euroquarz durch Verschiebungen im Produktmix insgesamt einen höheren Umsatz erreichen und ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis erzielen. Für das Jahr 2011 geht die Geschäftsführung von einem stabilen Geschäft aus. Es sind weitere umfangreiche Investitionen in die Ertüchtigung der bestehenden Mischanlagen geplant, mit deren Hilfe die Kapazität zur Herstellung von Mischungen aus Quarzsanden erhöht werden sollen.

Mit dem positiven Abschluss des Geschäftsjahres 2010 ist es dem Unternehmen gelungen, sich von der allgemeinen Branchenentwicklung abzukoppeln. So litten die Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes, wichtige Abnehmer von Euroquarz, im vergangenen Jahr insgesamt unter einem Erlösrückgang in Höhe von einem Prozent. Euroquarz-Geschäftsführer Dr. Olaf Enger führt die positive Entwicklung auf „erste Erfolge“ bei der „aktiven Suche nach neuen Absatzmärkten“ zurück. „Wir werden unsere erfolgreiche Strategie“ fortführen und mit weiteren Investitionen  untermauern“, erläutert Enger die Richtung für das laufende Jahr.

Insgesamt hat Euroquarz in 2010  rund 0,5 Mio. Euro unter anderem in eine neue Mischanlage und Erhaltungs- und Verbesserungs-Investitionen in Radlader, Gabelstapler und Filteranlagen investiert. Die durch die Abgrabung entstehenden Grubenräume wurden plangemäß weiter mit sauberem Bodenaushub unter strenger Aufsicht durch die Bergbehörde verfüllt.

Ungeachtet der Unsicherheiten in den Jahren 2009 und 2010 hatte sich die Geschäftsführung gegen Personalkürzungen entschieden. Heute profitiert das Unternehmen von seinen überwiegend langjährig erfahrenen Mitarbeitern, die seine Veredelungsstrategie erst möglich machen. Auch künftig wird Euroquarz in die Qualität seiner Mitarbeiter investieren: so hat das Unternehmen auch 2010 wieder vier Auszubildende eingestellt und seine im Branchenvergleich hohe Ausbildungsquote beibehalten.

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