Die zukünftigen Brandmeister der Feuerwehr lernen im Rahmen des B1 Grundlehrganges mit den verschiedensten Gefahrensituationen fertig zu werden. So berichtete die Dorstener Zeitung am Montag, dem 14.07.2014, über die geübte Selbstrettung in 30 Metern Höhe am ehemaligen Förderturm der Schachtanlage Fürst Leopold.
Am 15.07.2014 wurde unter realistischen Bedingungen in den Sandbergen der Firma Euroquarz die Rettung einer verschütteten Person geübt. Zum Einsatz kamen dabei die so genannten „Karlsruher Ringe“. Die Karlsruher Ringe sind 5 (oder mehr) ineinander passende Ringe aus Aluminium, die durch Entfernen des Sandes aus dem Inneren der Ringe, eine immer länger werdende Röhre bis hin zu den Verschütteten bildet und so das Nachrutschen des Sandes verhindern.
Das Gelände der Euroquarz auf dem Hardtberg und auch in der Kirchheller Heide wird immer wieder gerne zu Übungszwecken genutzt. So nutzte die Taucherstaffel der Feuerwehr Dorsten die vorhandenen Seen zu Tauchübungen und verschiedene Löschzüge und Lehrgänge der Feuerwehr Dorsten nutzten die hohen Gebäude und Bandanlagen, um Sicherheit bei der Höhenrettung zu bekommen. Die Atemschutzübungen in den teilweise sehr verwinkelten Anlagen wird genutzt, um die Tauglichkeit der Geräteträger zu gewährleisten.
